Mehr als 3,2 Millionen Deutsche leiden an Tinnitus, dabei hören Betroffene einen Ton, der durch geschädigte Nervenzellen im Gehirn erzeugt wird. Das Start-up Sonormed, ein Hamburger Medizintechnologieunternehmen mit dem Entwicklungsschwerpunkt Digitale Audiologie, hat mit Tinnitracks ein innovatives Behandlungskonzept entwickelt. Dazu setzt das Medizintechnik-Unternehmen auf die eigene Lieblingsmusik. Die Wunschmusik wird über die Webseite auf ihr Therapiepotenzial geprüft und die individuelle Tinnitus-Frequenz aus den Musikstücken herausgefiltert. Durch das Hören der bearbeiteten Musikstücke werden die überaktiven Nervenzellen im Hörzentrum gehemmt. Die wahrgenommene Lautstärke des subjektiven Tinnitus-Tons kann dadurch spürbar verringert werden.
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