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Der German AI-Award ging an die TU Darmstadt

TU Darmstadt

Die Technische Universität Darmstadt hat einen ganz besonderen Preis erhalten.

Es ist der mit 100.000 Euro dotierte German AI-Award für Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz. In Empfang nehmen durfte den durch das Wirtschaftsmagazin „Bilanz” ausgelobten Preis der Professor für Informatik Kristian Kersting. Er hat ein ganz besonderes Projekt am Start und dies hat die Jury letztendlich überzeugt. Der Name des Projekts lautet „Machine Learning Lab” und er erklärt selbstredend, um was es sich dabei handelt. Es geht um maschinelles Lernen, das dem menschlichen ähnlich werden soll. Selbstverständlich arbeitet ein ganzes Team mit Professor Kersting an diesem vielversprechenden Experiment.

Zwei weitere Preisträger

Diesen deutschen KI-Preis verleihen übrigens nicht Journalisten von „Bilanz”, sondern ein ganzes Team von Wissenschaftlern und Experten hat die Preisträger ausgewählt. Es gibt aber noch weitere Preise für herausragende Leistungen. Professor Elmar Rückert aus Lübeck gewann einen Nachwuchspreis in Höhe von 15.000 Euro. Dabei hatte er sich gegen vier Mitbewerber durchgesetzt, als alle fünf der Jury ihre Projekte demonstrierten. Sein Projekt aus dem Bereich des autonomen Fahrens wurde vom Expertenrat als preiswürdig befunden. Den dritten Preis des German AI-Award 2019 durfte das Kölner Unternehmen DeepL entgegennehmen. Das Unternehmen beschäftigt sich mit KI im Bereich Sprachen und es arbeitet an speziellen Übersetzungsprogrammen.

Auch nächstes Jahr gibt es den Deutschen KI-Preis Bilanz

Der German AI-Award ist ein Novum und es waren viele Experten aus verschiedenen Unternehmen und Medien an seiner Realisierung beteiligt. Somit ist der German AI Award ein international beachteter und anerkannter Preis. Denn eine Preisverleihung in einem so hochkomplexen und vielfältigen Themenbereich KI erfordert eine Jury aus internationalen Spezialisten. In diesem Fall waren es vierzehn an der Zahl. An ihrer Spitze war Hans-Christian Boos vom deutschen KI-Unternehmen Arago, der auch die Preisverleihung moderierte. Der Preis wird übrigens auch im nächsten Jahr wieder vergeben werden. Es ist wirklich toll, wie viel Mühe „Bilanz” und all die anderen Beteiligten sich mit diesem Preis gegeben haben.

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