Die augmentati GmbH mit Sitz in Berlin entwickelt und vertreibt Software und hat sich mit der Entwicklung von blōma und der Plattform creative.ai zu einer festen Größe der KI-Start-up-Szene entwickelt.
creative.ai verbindet künstliche Intelligenz mit dem Tagesgeschäft internationaler Kreativagenturen und setzt maschinelles Lernen und rechnergestützte Intelligenz ein, um Content und Layout umfassend zu analysieren, mit Designvarianten zu vergleichen, diese zu kuratieren und so alle Designprozesse nach Bedarf zu optimieren.
Nach dem Ausscheiden der anderen Geschäftsführer Samim Winiger und Alex Champandard wird die augmentati GmbH von dem KI-Visionär Roloef Pieters, Mitbegründer und CEO der creative.ai, Sunshine Lab und Stockholm AI geführt, der seine gesamte Erfahrung, Energie und sein konzeptionelles Genie in die erfolgreiche Verbindung von KI-Technologien mit der Kreativbranche zum Zweck einer harmonischen Interaktion von Mensch und Maschine einbringt.
Nach seinem Abschluss in Anthropologie hat Pieters in Theoretischer Informatik an der KTH in Stockholm promoviert, um sich nach dem Aufbau eines kleineren IT-Infrastruktur-Projekts in Ghana ganz auf das Projekt creative.ai zu konzentrieren. Schwerpunkte seines Interesses als Softwareentwickler waren von jeher das multimodale Modellieren und das Deep Learning. Zur Konferenz „Anthropology + Technology“ mit dem Themenschwerpunkt „Soziale Verantwortung der KI“ in Bristol 2019 wurde Pieters, einer der führenden AI- Entwickler Europas, als Keynote-Speaker eingeladen, um seine unternehmerische Vision für die KI präsentieren.
Die Arbeit des Schweden ist geprägt von seiner Faszination für die Fähigkeit zur Augmentation von Menschen und ihrer Technologie, die kontinuierlich in der Lage sind, ihre eigenen Fähigkeiten zu erweitern, um immer mehr zu erreichen. Die Möglichkeiten zur Optimierung kreativer Wertschöpfungsprozesse sind folglich auch richtungsweisend für die Projekte der augmentati GmbH.
Nach seiner Arbeit als Softwareentwickler gründete Pieters die Firma „Data Science und Consulting“, um anschließend mit Samim Winniger und Alex Champandard kreative Kräfte zu mobilisieren, mit denen die KI demokratisiert und auch Nicht-KI-Forschern der Zugang zur künstlichen Intelligenz erleichtert würde, um eine breite gesellschaftliche Diskussionen über diese Technologie führen.
Roelof Pieters begreift die KI als Werkzeug, das große gesellschaftliche Probleme zu lösen vermag und dabei immer in der Hand und unter der Kontrolle eines Menschen bleibt.
Mit creative.ai gründete er ein Unternehmen, das diese Art von Werkzeugen für die kreative Arbeit erschloss. Heute stellt creative.ai eine einzigartige Kombination aus Kreativagentur und IT-Beratungsunternehmen dar, das die Kreativbranche erfolgreich mit KI unterstützt. Als Tech-Start-up hat creative.ai das Tool blōma entwickelt und setzt Software-as-a-Service-Verfahren ein, um beispielsweise Videoanalyse für digitale Archive durchzuführen.
Insgesamt sieht sich die creative.ai einem „AI-for-good“-Ansatz verpflichtet.
creative.ai will Nutzer mit Anzeigen, Produkten oder Dienstleistungen besser ansprechen, um deren gesellschaftliches Bewusstsein, beispielsweise hinsichtlich des Klimawandels, zu mobilisieren und damit kreative und soziale Prozesse nachhaltig effizienter und leistungsfähiger machen.